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Das MINI Crossover Concept Design im Detail – Teil 2

Wie im ersten Teil angekündigt, beschäftigt sich Teil 2 der Crossover Concept Analyse mit den zum Teil für eine Studie typisch überzeichneten Details.

detailstudie
Auf die Details kommt es an: MINI Crossover ConceptBasis für diese Detailbetrachtung sind die hochauflösenden Studiophotographien. Deren Vorteil besteht darin, dass jedes Detail perfekt ausgeleuchtet präsentiert wird. Das vereinfacht die Analyse von bigblogg ungemein. Beginnen wir daher von vorne: MINI charakteristisch waren bisher die Scheinwerfer im Kindchen-Glupschaugen-Design. Der Crossover bricht mit dieser Tradition und möchte anscheinend nicht mehr so lieb erscheinen. Er schaut daher deutlich grimmiger in die Welt seines Haupteinsatzgebietes, den urbanen Dschungel, als seine Brüder. Dabei wirkt dieser MINI durchaus erwachsener und ein wenig aston-martinesque.

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Bei Geburt getrennt? Der Crossover Scheinwerfer links und der Aston Martin DB7 Zagato Scheinwerfer rechts

Interessant ist bei der Gestaltung des Crossover auch, wie das Designer Team mit den Sehgewohnheiten des Betrachters spielt. Manchmal habe ich das Gefühl, Chefdesigner Gert Hildebrand ist ein Schelm und liebt es, wie zuvor schon bei der Clubman Studie, uns ein wenig zu täuschen. Oder wer hat auf Anhieb gemerkt, dass links und rechts unterschiedliche Felgendesigns zum Einsatz kommen?

felgerechts felgelinks
Irgendwie S-speichig: die rechte Felge – irgendwie anders: die linke Felge

Oder dass Fahrer- und Beifahrerseite nicht nur farblich unterschiedliche Außenspiegel haben,

spiegel
Rechts die weiße Beifahrer Unschuld, links die grüne Fahrerhoffnung

sondern auch andersfarbige Sitze? Alles nett anzuschauen, aber es handelt sich dabei nur um Spielereien, die (leider) nichts mit der Serie zu tun haben.

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Alle Sitze sind braun, bis auf den des Fahrerplatzes

Doch zitert die Studie auch Elemente des Classic MINI? Mehr dazu in Teil 3.

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