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bigblogg auf dem Auto Salon Genf – Tag 1

Falls es irgendjemand tatsächlich noch nicht mitbekommen haben sollte: Ja, Flo und Axel sind in Genf auf dem Auto Salon. Wer unserem Treiben folgen möchte, kann dies auf vielen Wegen tun. Am schnellsten geht es über twitter.com/MINIunited (für die reinen MINI Themen) oder über twitter.com/bigblogginfo (für MINI und den Blick über den Tellerand). Die gleiche Aufteilung, jedoch mit der Möglichkeit, uns auch schnell Feedback zu geben findet der werte Leser via facebook.com/MINIunited und facebook.com/bigblogg.

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Doch wie ist es so in Genf? Lohnt sich die Reise? Das Bild der Anreise ist zwiespältig. Wetter? Super, alles offen gefahren. Zwischenstopps? Phantastisch! Wir wurden unglaublich herzlich in Lyss von Pinki, Michi und Fabian aus dem schweizer MINI-Power-Forum empfangen. Aber dann sind da diese Geschwindigkeitbegrenzungen kombiniert mit einem manischen Überwachungszwang der schweizer Obrigkeit. Unglaublich! Big Brother is watching you auf jeder Autobahn, in jedem Tunnel, an jeder Ortseinfahrt, auf (fast) allen Bundesstraßen. Fahrspass wird einem dadurch definitv verleidet.

Und die Messe selber? Nach dem Klick…

Der Auto Salon ist chaotisch entspannt. Das liegt daran, dass der Montag ein Aufbau- und Probentag ist. Zwischen Autoaufbereitern, Messebauern und einzuweisenden Messehostessen tummeln sich immer wieder auch Konzernvorstände, die ihre Reden für die morgigen Pressekonferenzen mit Regisseuern, Ton- und Lichttechnikern hektisch proben müssen. Das Stimmengewirr ist daher gewaltig. Da erscheint einem die Gelassenheit von Aston Martin Vorstand Dr. Ulrich Bez vergleichsweise sympathisch: Er wies seine Mitarbeiter freundlich beim positionieren des Kleinwagens Cygnet in Jeans und hochgekrempelten weißem Hemd ein.

Überhaupt ist Genf die Messe der Manufakturen, Kleinserienhersteller, Designer und Querdenker. Dieser Umstand gibt der Messe ihren ganz eigenen Charme und die beiden Blogger fühlen sich in diesem Umfeld verdammt wohl. Dass man übrigens als Querdenker nicht unbedingt ein Kleinserienhersteller sein muß, beweist ein weiteres Mal Citroen. Die Studie (und Ausblick auf den zukünftigen Golf Mitbewerber) des DS4 sticht durch sein angenehm anderes Design sofort ins Auge:

Citroen DS4

Aber auch die Briten können Design. Der Jaguar XF ist eine wahrhaftig faszinierende Erscheinung. Groß, aber auf keinen Fall aufdringlich und mit einer ganz eigenen Ästhetik.

Jaguar XF

Das erstaunliche an dieser ersten großen europäischen Automobilmesse 2010: Die Faszination Auto ist wieder deutlich unverholener zu spüren, als letztes Jahr. Natürlich werden die Autos umweltverträglicher, doch das Thema wirkt zwischenzeitlich seriöser und die Autos sind nicht nur grün, weiß oder hellblau angemalt, sondern auch mit entsprechender funktionierender Technik unterfüttert. Doch die wahre Faszination geht immer noch von der unverholen zur Schau gestellten Leitung aus. Zum Beispiel von einem in seine Module zerlegten Bugatti Veyron Grand Sport. Der englische Sprachraum hat für so etwas ein Wort, welches das Szenario besser nicht beschreiben könnte: Carporn

Bugatti Veyron

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