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Hohe Ziele – wie MINI in die Zukunft startet

MINI HighgateNachdem wir vor wenigen Tagen die Sondermodelle Bayswater und Baker Street vorgestellt haben, so gibt es nun auch ein paar Zeilen zum dritten Modell im Bunde.

Highgate – der Stadtteil im Londoner Norden steht für Eleganz, geschichtsträchtige Architektur und Exklusivität. Das MINI Cabrio Highgate soll ebenfalls zu diesen Attributen passen. Side Scuttles, Sitzlabels und Einstiegsleisten künden jedenfalls – wie schon bei den anderen Sondermodellen – vom Selbstbewusstsein.

Exklusiv: das Highgate Cabrio

MINI Highgate

Doch das Highgate Cabrio ist in der Tat ein sehr edles Exemplar geworden. Die exklusive Farbe Iced Chocolate metallic passt perfekt zum Soft-Top in Silvertouched Brown. Für alle normalen MINIs entfällt zum Erscheinen des Highgate die Verdeckfarbe Hot Chocolate, sowie die Lackierungen Hot Chocolate, Laser Blue und Laguna Green.

Außen geht es aber noch weiter, denn auch der Highgate darf sich mit exklusiven 17-Zoll Alufelgen im Double Cross turned-Design schmücken. Die Spiegelkappen sind in Iced Chocolate ausgeführt und auf der Haube gibt es einen dreifarbigen Bonnet-Stripe, dessen schmale blaue Outline die Brücke zum Interieur spannt.

Neue Felgen und blaue Outlines auf der Haube:

MINI Highgate

Denn innen geht es edel weiter: Lounge Leder in Dark Truffle, dazu farblich abgesetzte Nähte und hellblaue Keder. Dazu sind die Kneepads und Armauflagen in den Türen lederbezogen und ebenfalls mit Kontrastnähten versehen. Die gebürsteten Aluminium-Interieurleisten schimmern im Highgate edel bronzefarben.

MINI Highgate

Passend zum edlen und hochwertigen Charakter der Highgate, gibt es das Sondermodell auch nur als Cooper, Cooper D, Cooper S oder Cooper SD. Die Preise starten ab 28.800 EUR.

Die Variantenvielfalt wird also im neuen Jahr noch einmal gesteigert bei MINI. Und das nicht nur durch die drei neuen Sondermodelle und ein erweitertes Yours-Programm, sondern auch durch die künftigen Modelle, über die in letzter Zeit doch sehr zahlreich berichtet wird.

Im Interview mit der Automobilwoche sagte MINI-Chef Kay Segler in dieser Woche, dass der Absatz von MINI-Fahrzeugen ab 2013 auf 300.000 Fahrzeuge gesteigert werden soll und das Portfolio wird mittelfristig bis auf 10 Modelle anwachsen.

Die britische Presse will es erfahren haben: kein Rocketman

MINI Rocketman Concept

Dazu mag es nicht so recht passen, dass man dem „Mini“-MINI Rocketman, der auf dem Genfer Salon 2011 für viel Aufsehen sorgte, dieser Tage laut britischen Medien eine klare Absage erteilte. Eine eigene kleinere Plattform speziell für den ultrakurzen Rocketman würde sich nicht rechnen und auf Grund von Handling- und Crashverhalten für Schwierigkeiten und teure Sonderlösungen sorgen.

Doch wie will man ohne einen Rocketman auf zehn Modelle kommen? Wir zählen bisher den MINI, das Cabrio, den Clubman, den Countyman, das Coupé und den Roadster. Macht sechs Modelle. Dazu den Paceman und den Clubman „Cargo“ und man wäre bei acht Modellen. Welche Möglichkeiten bestehen noch? Wir freuen uns über eine angeregte Diskussion auf unseren Facebook-Channel.

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