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Himmelhochjauchzend – zu Tode betrübt

Am Start waren sie alle guter Dinge: Der Motor lief rund, alle Tests am Vormittag waren erfolgreich bestanden und das Wetter war bestens. Doch nach wenigen Minuten schlug die Stimmung bei den Schirras um.

Lange Gesichter und zum Teil richtige Wut beim Team Schirra Motoring. Bereits in der ersten Runde, als es zum ersten Mal auf die Nordschleife gehen sollte wurde Startfahrer Markus Oestreich von einem überambitionierten BMW-Piloten unfair abgeschossen.

Hier aus dem Pressezentrum ist die Sicht auf den Streckenabschnitt zwischen NGK-Schikane und der Einfahrt zur Nordschleife an der T13 recht gut. Daher konnte ich selbst sehen, wie überlegen der MINI aus der Schikane kam und sich spielend neben den BMW setzte. Kurz vor der Kurve zuckte der Pilot des BMW dann nach rechts und ruinierte die komplette linke Seite des blauen Würfels inklusive der Radaufhängung vorne.

„Dem gehört die Lizenz geknipst, das ist doch völliger Blodsinn gewesen“ war Markus Oestreich auch nach einiger Zeit noch geladen. „Das war definitiv unnötig und ist auch kein Gentleman-Rempler gewesen, sondern ein Volltreffer“ gab Teamchef Joachim Schirra zu Protokoll. Der Fahrer des BMW schleppte sich mit einem Reifenschaden zurück zur Box, blieb aber im Rennen.

Das Team räumte nach kurzer Sichtung der Schäden die Box und packte das Werkzeug in den LKW.

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Eine Antwort

  1. Sehr, sehr schade … ich hätte gerne gesehen, was der Kleine in der Klasse so ausrichten kann … :rolleyes:

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