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Haglöf vergrößert seinen Vorsprung

Durch den sechsten Rang gestern war er in einer guten Ausgangslage: Pole Position für Daniel Haglöf. Er nutzte die Chance zum Start-Ziel Sieg souverän, obwohl Jürgen Schmarl einige Male in der ersten Schikane so spät auf der Bremse stand, dass es wirklich eng wurde für den Schweden in Front.


Am Ende aber brachte Daniel Haglöf den Pokal sicher nach Hause und Jürgen Schmarl scheint zum Ende der Saison seine Form gefunden zu haben. Er fuhr mehrmals hintereinander die schnellsten Rennrunden.

Steffi Halm verlor bereits in der ersten Runde ein Rad an ihrem Rennwagen und konnte von Glück sagen, dass ihr nichts schlimmes passiert ist. Sie konnte sich an Daniel Keilwitz anlehnen, so dass ein guter Teil ihrer Geschwindigkeit vor dem Einschlag bereits abgebaut wurde. Nach dem Rennen sah man, dass drei der Radbolzen abgerissen waren.

Das Rennen um den Gentleman-Pokal entschied erneut Harald Grohs für sich, obwohl er mit dem Rennen nicht zufrieden war. „Klar, schön dass ich den Pokal hab, aber das Rennen hätte besser sein können. Ich wurde mit einem kleinen Rempler in der Kurve aufgefordert, einige Fahrer durchzulassen… Das hat mich vier Plätze gekostet. Zwischendurch war ich auf 9!“ meinte er nach dem Lauf.

Gigamot-Teamchef Thomas Fürst gab vor dem Rennen an, dass er – sollte er aufs Podium fahren – bei der Siegerehrung keinen Sekt verspritzen wolle, sondern die komplette Flasche auf Ex leeren würde. Um dann vom Podest zu kippen. Von seinem letzten Startplatz aus war die Chance aber recht klein und er schaffte sein Ziel dann um einige wenige Plätze nicht.

Die nächste Runde der MINI Challenge steigt in zwei Wochen beim Masters-Wochenende am Sachsenring, der einigen der Fahrer nicht so geläufig ist. Gerüchte besagen, dass Teamchef Joachim Schirra dort ins Lenkrad greifen wird.

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