Man kann von Boss Hoss halten, was man will, aber ihr „Yiiiiieeeeeeh Haw“ steckt an, auch wenn man als bekennender Tanzmuffel sich im Beachclub in einem Liegestuhl räkelt und mit einem guten Whiskey aus Scotties Gewürzschrank nur den kleinen Zeh wippen läßt. Was ein Abend, was eine Nacht. Sicherlich war die Szenerie nicht so beeindruckend, wie vor 3 Jahren auf der Loreley, aber die Abendstimmung war herrlich. Glutrot mit einem leichten Wolkenschleier ging die Sonne über dem Zeltplatz unter, als um kurz nach 22:00h Boss Hoss begann in die Saiten zu greifen. Die Eventteilnehmer pilgerten geschlossen und frisch gestylt vor die Showbühne, wo sie von der Band begrüßt wurden mit den Worten: The MINI is a cool car, but we prefer big blocks with 500 horsepower! Na wenn das keine Ansage ist, vor allen Dingen ausgesprochen mit diesem wunderbaren Südstaaten Slang, den sich die Gesangskapelle aus Berlin sicherlich unter Einsatz Ihrer Leber angetrunken haben. Leider hat die Stallion Gallion bereits kurz vor 0:00h die Bühne verlassen, doch DJ Munich schaffte es, die angetanzte Stimmung aufzufangen und mit Discobeats in eine andere Richtung zu treiben. Kurz: Ein klasse Abend oder eben „Yiiiiieeeeeeh Haw“.
Die Meisterschaft bleibt offen, Vieth siegt in Sachsen
Hendrik Vieth nutzte beim drittletzten Rennen der Saison 2009 in der MINI Challenge seinen Startplatz 1 und fuhr zum Sieg. Daniel Haglöf erreichte noch den